Ausgabe Einzelkontenstruktur
Der Standard in PayJoe ist das zur Verfügung stellen der Zahlungstransaktionen im Sammelkonto. Die Einzelkontenstruktur bietet eine Alternative zum Sammelkonto, da vor allem in Buchhaltungssystemen wie Lexware über eine Buchungsvorlage nicht mehrere Datensätze automatisch zugeordnet werden können.
Bei Einzelkontenstruktur stehen Ihnen drei verschiedene Konten für einen Zugang zur Verfügung.
- Bruttokonto
- Zahlungseingänge von Endkunden
- Rückerstattungen an Endkunden
- Auszahlungstransaktionen (Auszahlungsbetrag, der auf Girokonto des Onlinehändlers eingeht)
- Gebührenkonto
- Bestellgebührentransaktionen (Gebühr für eine Zahlungstransaktion, die ein Zahlungsanbieter einbehält)
- Servicegebührentransaktionen (Gebühr, die ein Zahlungsanbieter unabhängig von Zahlungstransaktionen für seinen Service einbehält)
- Gebührentransaktionen können aufsummiert werden
- Nettokonto (ist meist nicht relevant)
Voraussetzung
Ihr Mandant hat einen Zugang angelegt.
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Auf den Tab Ausgabe klicken, in dem Zugang, dessen Ausgabe konfiguriert werden soll.
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Klicken Sie darin auf das Stift-Icon.
Das Fenster Ausgabe konfigurieren wird geöffnet.
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Den Mauszeiger beispielsweise in der Zeile des „Verwendungszweck 1“ platzieren:
Hinweise
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Am rechten Bildschirmrand unter Informationen sind Beleg- und Zahlungsinformationen aufgelistet.
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In dem Dokumenten-Icon rechts einer Information sind Beispielinformationen zu finden, insofern diese Zugangsart für die jeweilige Information Daten aus dem Quellsystem zur Verfügung stellt.
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Die gewünschte Information rechts in der Spalte anklicken.
Die Information wird an der aktuellen Position des Mauszeigers eingefügt.
Tipp
Zahlungsinformationen beginnen mit „Zahlung –„ und sind blau hinterlegt.
Beleginformationen beginnen mit „Beleg –„ und sind grün hinterlegt.
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Ggf. Mauszeiger neu platzieren und weitere Informationen einfügen.
Hinweise
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Bei kombinierten Zugängen kann PayJoe den Zahlungen in den meisten Fällen passende Belege zuordnen. Dann können für die Zahlungen auch Beleginformationen (wie bspw. Rechnungsnummer) ausgegeben werden. Manche Datensätze können jedoch nicht zugeordnet werden. Für diesen Fall müssen ebenfalls Bedingungen eingefügt werden, damit der Verwendungszweck nicht leer bleibt.
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Durch die Bedingungen wird geklärt: Was wird ausgegeben, wenn eine Zahlung einem Beleg zugeordnet wurde? Was wird ausgegeben, wenn sie nicht zugeordnet werden konnte?
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Hinweise
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Am Anfang jeder Bedingungszeile kann ein Haken oder ein Kreuz gesetzt werden.
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Der Haken bedeutet: Wenn die Information unter „Bedingungen“ vorhanden ist, werden die Informationen unter „Inhalt“ verwendet.
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Das Kreuz bedeutet: Wenn die Informationen unter „Bedingung“ nicht vorhanden ist, werden die Informationen unter „Inhalt“ verwendet.
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Bedingung konfigurieren:
Beispiel
Hinweis
Wenn die Zahlungsinformation nicht zugeordnet werden konnte, wird die Transaktions-ID ausgegeben.
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Hinweis
Wenn in den Beleginformationen der Firmenname vorhanden ist, werden die Rechnungsnummer und der Firmenname mit Komma und Leerzeichen getrennt ausgegeben.
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Bei Bedarf die Vorgehensweise zum Einfügen von Feldern und Bedingungen für „Verwendungszweck 1“ wiederholen.
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Um die Konfiguration abzuschließen: Speichern wählen.
Es besteht die Möglichkeit, beispielsweise zu Dokumentationszwecken, die Ausgabekonfiguration, die in PayJoe für einen Zugang hinterlegt ist, zu exportieren. Diese kann später auch wieder reimportiert werden. Das Exportieren und Reimportieren ist dabei immer nur je Bereich der Ausgabekonfiguration möglich, also für „Absendername“, „Verwendungszweck 1“, „Verwendungszweck 2“ jeweils einzeln.
Gehen Sie dafür wie folgt vor.
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Auf den Tab „Ausgabe“ klicken, in dem Zugang, dessen Ausgabe konfiguriert werden soll
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Klicken Sie darin auf das Stift-Icon.
Das Fenster „Ausgabe konfigurieren“ wird geöffnet.
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Für jeden Bereich „Absendername“, „Verwendungszweck 1“ usw. finden Sie am rechten Ende der Zeile ein 3-Punkte-Icon.
Klicken Sie darauf.
Darin kann das Exportieren und Importieren des jeweiligen Bereichs der Ausgabekonfiguration durchgeführt werden.